Sicherheit
IT-Sicherheit auf höchstem Niveau ist für eine funktionierende Verwaltung und damit auch für die Gesellschaft überlebenswichtig. In Rheinland-Pfalz hat deshalb ein umfassendes Sicherheitskonzept höchste Priorität. Die klare Strategie des Landesbetriebs Daten und Information (LDI) in enger Abstimmung mit der zentralen IT-Steuerungs- und Koordinierungsstelle, der Zentralstelle für IT und Multimedia, stehen ganz oben auf der Prioritätenliste.
Die Sicherheit von Daten und Kommunikation spielt heute in der IT-Welt eine immer bedeutendere Rolle. Auch – oder gerade - im behördlichen Umfeld, in dem ein hoher Schutzbedarf besteht, muss die Sicherheit und Funktionalität von Systemen gewährleistet werden. Dabei ist IT-Sicherheit schon lange keine reine Angelegenheit der einzelnen Organisationseinheit mehr: Bedingt durch die immer stärkere Vernetzung und die dadurch steigende Abhängigkeit der Verwaltungsprozesse von IT-Systemen besteht wachsender Bedarf an zentralen Sicherheitslösungen.
Beim LDI umfassen Sicherheitsmechanismen immer alle Ebenen eines Geschäftsprozesses von der Applikation über die Netzwerk-Kommunikation hin zur Speicherung der Daten. Dabei kommen Verschlüsselung, Firewalls, Virenschutz, Backup-Systeme oder auch redundant angelegte Speicherorte zum Tragen. Hinzu kommt die Sicherung der Gebäudeinfrastruktur mit z.B. USV, Klimatisierung und Brandschutz. Regelmäßige Sicherheitschecks, Penetrationstests, Notfallpläne, Sicherheitspolicies und viele weitere ineinander greifende Mechanismen gewährleisten daher seit Jahren eine Sicherheitspolitik, die den hohen Sicherheitsstandard aller Systeme gemessen an den aktuellen Anforderungen ermöglicht. Die Durchführung von regelmäßigen Audits hat sich dabei als ein probates Mittel erwiesen, um ein Verfahren innerhalb seiner gesamten Prozessstruktur zu prüfen. Die Anwendung anerkannter, zum Teil internationaler Standards gewährleistet dabei die Vergleichbarkeit von IT-Sicherheitsmaßnahmen und damit auch den Vergleich zwischen auditierten Organisationen.